window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-68100350-2');

Nord-Sulawesi: Dongala – Ein Paradies für Critter

Sepia am Tauchplatz Jetty bei Dongala
Im Schlick gut getarnt: Sepia im Tarnkleid

Es mag unglaublich erscheinen: Doch je abstruser ein Tauchgebiet in Indonesien scheint, desto spannender macht sich die Artenvielfalt dort aus. Am Jetty bei Dongala in Nord-Sulawesi würde nichts Normalsterblichen dazu verleiten, ins Wasser zu gehen. Taucher schon. Aber nur auf Empfehlung der örtlichen Tauchbasis.

Taucher sind da etwas „besonders“.
Nicht nur die erfahrenen Guides wissen, dass unter unscheinbaren Hafenstegen und Jettys „Spezielles“ lauern kann. In der Tauchgemeinde hat es sich bereits seit Jahren herumgesprochen, dass gerade die abwegigen Müllabladestellen Geheimnisse bergen, die Taucher zu Freudenschreien verleiten.

Wo andere lieber nicht die Füße reinstecken, da schaut manch ein Taucher genauer hin. Meistens lohnt es sich!

Die Kenner sprechen vom Muck-Diving, das insbesondere besondere Lebewesen aus dem Bereich „Makro“ umfasst: Tierarten wie Fangschreckenkrebse, Nacktschnecken, Sepien und Oktopoden, sowie Schlangenaale und vieles mehr zählen zu den spannenden Erlebnissen, die den Tauchern unter Wasser einen Einblick in ihre Lebensweise gewähren.

Der Vorteil derartiger Tauchgänge liegt oftmals darin, dass sie sehr gut zu erreichen sind – meist liegen Sie in unmittelbarer Nähe der Tauchbasis. Zudem kommt die oft geringe Tiefe, die lange Tauchgänge ermöglicht und den Tauchern viel Zeit verschafft, nach dem scheinbar „Unsichtbaren“ Ausschau zu halten – besagten Kleinstlebewesen, die gut getarnt lieber versteckt bleiben und es den Tauchern alles andere als leicht machen, sie zu entdecken.

Muck-Diving, Critter, Makro-Paradies – das wollen viele Taucher sehen!

Ein besonderer Tauchgang ist der folgenden Beitrag über einen Tauchgang am Jetty von Dongala bei Nord-Sulawesi.

An einem reichlich frequentierten Bootsanleger, der unter Wasser mit allerlei menschlichem Unrat wie Reifen, Bezinkanistern und sogar Schlachtabfällen übersät ist, kann man atemberaubende Entdeckungen machen.

Add a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert