Sardinien: Die Bucht von Cala Gonone

Die Strände von Cala Gonone

Je weiter es in Richtung Strände geht, desto belebter wird das quirlige Örtchen, gilt es doch, den sonnenhungrigen Touristen auf gekonnte Art die Hand am Geldbeutel zu lockern.
Aus den Küchen wehen den Besuchern Bratdüfte von mit ordentlich Knoblauch angebratenen Meerestieren um die Nasen, die einem das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.

Wer hier den Verlockungen widerstehen konnte, erreicht über die Uferpromenade die öffentlichen Strände. Derer gibt es viele und alle sind sie besonders und machen aus, was Cala Gonone von einem kleinen grauen Fischerdörfchen zu einem bunten Badeurlaubsort erwachsen ließ.

Schroffe Küstenzone abseits der Badestrände
Schroffe Küstenzone abseits der Badestrände

Von der Spiaggia Centrale, die sich westlich der Hafenmauer des kleinen Hafens erstreckt, bis hin zur etwas abgeschiedeneren Spiaggia di Sos Dorroles erstrecken sich zahlreichen schöne Uferabschnitte, die zum Sonnenbaden einladen.

Kulturell darf man von dem malerischen Cala Gonone nicht allzu viel erwarten: Klein und beschaulich bietet es genügend Raum für gemütliche Stunden im Schatten eines bunten Sonnenschirmes; Feiner weißer Kalksteinsand und smaragdgrünes Wasser inklusive.
Lediglich die ein oder andere Festivität, meist im Zusammenhang mit einer christlich geprägten Heiligenverehrung, wie beispielsweise das Fest der „Madonna del Mare“ stellen sehenswerte kulturelle Ereignisse dar.

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