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Madeira: Die Levada do Rei

Teilweise wird der Weg recht schmal – bei Gegenverkehr muss schon mal auf eine Nische in der Felsmauer ausgewichen werden, damit die Wanderer sich passieren können. Für die Augen ist die Tour ein wahres Fest: Überall sattes grün – die feuchten Hänge sind übersät mit Ranken und Flechten. Teilweise wirkt die Landschaft wie aus einer fremden Welt: Wenn von den Bäumen das Moos herabrankt, und die Landschaft in feuchten Nebel getaucht wird, fühlt man sich wie in einem surrealistischen Traum.

Die häufigen Nebel sind oft nur von kurzer Dauer – die Winde vertreiben die feuchten Bergnebel meist schnell und dann reißt der Himmel wohltuend auf und öffnet den Blick auf die weite Tallandschaft: Das Panorama entlang der Levada ist atemberaubend.

Unbedingt mitführen: Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk

Nach gemaumer Zeit erreicht man einen alten Lorbeerwald: Der „Laurisilva“, wie ihn die Einheimischen nennen, ist eines der Besonderheiten der Flora auf Madeira: Die UNESCO würdigte diesen alten Wald als UNESCO Welterbe.

Ziel der Tour und idealer Rastplatz: Der Quelltopf
Ziel der Tour und idealer Rastplatz: Der Quelltopf

Dann geht es weiter entlang der Levada, bis man sich durch eine kleine Höhle zwingen muss. Große Menschen müssen ein bisschen den Rücken krumm machen, um sich durchschieben zu können.

Wenig später hört man das Prasseln einen kleinen Wasserfalls: Hier stürzt der kleine Ribeiro Bonito herab. Man läuft unter dem Wasserfall hindurch – spätestens hier bewährt sich die mitgebrachte wetterfeste Kleidung: Die Chancen, trockenen Fusses zu passieren, sind relativ gering. Aber die kleine Erfrischung nach der Tour ist durchaus willkommen.

Dann dauert es nicht mehr lange und der Quelltopf der Levada ist erreicht: Das Ziel der Wanderung ist erreicht – ein wunderschöner Ort inmitten üppiger Vegetation. Am besten lässt sich hier eine kurze Rast einlegen bis es wieder den Weg zurück geht.

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