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Tauchen auf Rangiroa

Wahre Fischfluten auf Rangiroa
Wahre Fischfluten lassen sich auf Rangiroa an vielen Stellen beobachten.

Französisch Polynesien – unter Tauchern ist der Inselstaat im Pazifik schon fast ein Mythos – stehen die Tauchgebiete des französischen Überseegebietes für den Inbegriff
für Tauchabenteuer schlechthin. Östlich der Gesellschaftsinsel liegt das Tuamotu-Archipel, auf dem sich auch eines der größten Atolle befindet: Rangiroa.

Fragt man Taucher, welches Tauchgebiet auf der Favoritenliste weit oben rangiert, dann ist es definitiv Rangiroa: Über Wasser ein wenig trist und unscheinbar, erschließt sich der wahre Reichtum Rangiroas dem Besucher unter Wasser.

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Ein Manta zieht seine Runden über die wunderschöne Korallenebene.

Üppige, tropische Korallen, die eine unbeschreibliche Artenvielfalt erahnen lassen. Was das Leben über Wasser ein wenig vermissen lässt – das pralle Leben nämlich – das prallt einem beim Tauchen auf Rangiroa direkt an die Maske: Eine atemberaubende Korallenlandschaft mit schier unendlich scheinenden Fischschwärmen, die nicht nur die Blicke der Taucher auf sich ziehen sondern auch die Aufmerksamkeit hungriger Raubfische.

So begegnen einem bei fast jedem Tauchgang wiederholt Haie – dabei lösen die grauen Riffhaie schon fast kein Wimpernzucken bei den Tauchern aus.

Den enormen Fischschwärmen unter Wasser folgen auch kleinere Räuber wie Barrakudas, Sardinen und Schnappern. Aber auch die ganz großen Beutegreifer sind dabei wie Delfine, Silberspitzenhaie. Seltener aber auch regelmäßig zu beobachten sind Tigerhaie und sogar große Hammerhaie.

Immer wieder ziehen auch Mantas ihre Bahnen.

Unbeschreiblich und wahrlich wie ein Traum!

Rangiroa – nur für Taucher?

Rangiroa eignet sich vorwiegend für Tauchbegeisterte. Wie überall auf Französisch Polynesien sind die Preise, was Essen und Übernachten angeht, recht teuer. Da die Insel keine wirklichen Highlights über Wasser zu bieten hat und man paradiesische Traumstrände wirklich suchen muss, können Nichttaucher, die ungebremste Euphorie der tauchenden Urlauber nur schwer nachempfinden.

Diese gehen meist leer aus und sind eher enttäuscht, wie wenig die Insel über Wasser tatsächlich zu bieten hat. Wer nicht taucht sollte das Tauchparadies eher meiden. Für Urlauber ohne Tauchausbildung und Ambitionen empfehlen sich sinnvollere Alternativen wie Fakarava, Bora Bora, Tahiti oder Moorea.

Alle anderen: Unbedingt hin und Tauchen… Tauchen… und nochmals Tauchen!

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