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Die grüne Meeresschildkröte

Die grüne Meeresschildkröte in ihrem natürlichen Revier

Die Suppenschildkröte: Sie ist ein faszinierender Meeresbewohner und kann beachtliche Ausmaße annehmen. Eigentlich heißt sie grüne Meeresschildkröte. Ihren Namen Suppenschildkröte verdiente sie sich durch ihre traurig große Beliebtheit als Delikatessen bei Gourmets aus aller Welt.

Proviant für Seefahrer

Schon zu Seefahrerzeiten wurde sie auf Schiffen gerne als lebender Proviant gehalten. Bevor sie unter Artenschutz gestellt wurde, wurde sie lange Zeit als Suppeneinlage von Feinschmeckern geschätzt, was Sie aufgrund der hohen Marktpreise zu einer beliebten Jagdtrophäe machte.
Zwar stellt man ihr nicht mehr oder nur noch selten wegen ihres Fleisches nach. Allerdings machen ihr heutzutage die zurückgehenden Lebensräume stark zu schaffen sowie: Die immer seltener werdenden Seegraswiesen, die sie als adultes Tier als Weidegrund aufsucht.

Trauriger Anblick: Das Opfer von Wilderei

Man trifft die grüne Meeresschildkröte zumeist in tropischen bis subtropischen Meeren an. Vor der Ägyptischen Küste im Roten Meer sind ihre Bestände durch den Rückgang der Seegraswiesen bedroht. Diese nutzen sie vorwiegend im adulten Stadium während sich die Jungtiere noch von Kalmaren, Fischen und gelegentlich auch von Schwämmen ernähren.

Die große Meeresschildkröte erreicht ein stolzes Alter von bis zu 50 Jahren und wird mit 15 Jahren in der Regel geschlechtsreif. Lange Zeit galten die Schildkröten als delikate Einlage für Suppen, was sie unter anderem an den Rand der Ausrottung brachte.

Artenschutz und Schmuggel

Heutzutage genießen die Tiere ausreichend Schutz und dennoch machen ihnen Wilderei und zurückgehende Nahrungsgründe schwer zu schaffen. Insbesondere in Indonesien werden die Tiere als auch ihre Eier trotz strenger Artenschutzbestimmungen noch als Delikatesse eingestuft und auch auf chinesischen Lebensmittelmärkten (den sogenannten Wet Markets) erfreut sich die grüne Meeresschildkröte weiterhin großer Beliebtheit, was Wilderei und Schmuggel der seltenen Tiere begünstigt.

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